Recherchebewegungen zu aktueller Kunst über die Kunststunde hinaus und wieder zurück. Mit dem Prinzip „Googleliste“ wird eine Seitenbühne des Unterrichts bespielt und dadurch zugleich eröffnet. Die Recherchebewegungen gehen über den Kunstunterricht hinaus und führen wieder dahin zurück. Das Googeln der künstlerischen Positionen ist nicht verpflichtend und unterscheidet sich damit deutlich von Hausaufgaben, die den institutionellen Kontrollmechanismen der Schule unterliegen.
Kategorie: Methode
Das Prinzip Starterkit oder bei den Dingen beginnen
Das Prinzip „Starterkit“ meint eine Kombination aus Arbeitsimpuls, Dingen mit Aufforderungscharakter (Material – Sinnkombinationen) mit einer spezifischen Dramaturgie. Darüber hinaus gab es keine weiteren Vorgaben oder Einschränken. Die fotografische Dokumentation spielt eine entscheidende Rolle. Sie wird in der Konzeption als Teil und Thema der künstlerischen Arbeitsprozesse angelegt. Grundannahme des Prinzips „Starter Kit“ ist: Dinge sind Material-Sinn-Kombinationen. Sie wurden in einem bestimmten Kontext für einen Zweck bzw. mit einer Intention hergestellt. Sie sind mit…